Der Warenkorb ist leer.
Linien der Steinzeit
“Linien der Steinzeit” beschäftigt sich mit Linien und Formen aus dem “Alten Europa”, die die Menschen vom 7. bis zum 3. Jahrtausend v. Chr. in Europa geschaffen haben. Diesen Zeitraum nennt man Jungsteinzeit oder auch Neolithikum (vom Altgriech. neos ,neu‘ und lithos ,Stein‘). Es ist die Epoche der Menschheitsgeschichte, in der der Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu sesshaften Bauern vollzogen wurde. Die bisherige nomadische Lebensweise wurde gegen die Sesshaftigkeit in Dorfgemeinschaften mit Ackerbau und Viehhaltung eingetauscht.
In dieser Epoche entdeckte man unter anderem, dass man tonhaltige Erde zu Keramik brennen kann. Da Keramik praktisch unzerstörbar ist, konnten Archäologen besonders viele Tonscherben von Krügen, Schüsseln, Schalen und Gefäßen finden, aus denen sie die ursprüngliche Form der Gefäße und der Muster nachkonstruieren konnten.
Die komplizierten, symbolischen Ornamente und Bemalungen zeugen von einer hochentwickelten künstlerischen Kreativität. Viele dieser prähistorischen Muster findet man heute noch in Tapeten, Stoffen usw. wieder.
Schon damals liebten die Menschen Farben, und so waren viele der Gefäße auch farbig. Man verwendete aber in erster Linie Erdfarben, also Weiß-, Gelb-, Orange-, Rot-, Braun- oder Schwarztöne. Trotzdem spricht nichts dagegen, dass man “Linien der Steinzeit” auch in Türkis oder Neongrün ausmalt.