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René Magritte - Arbeiten mit Positiv- und Negativflächen
René Magritte (1898 - 1967) gehörte zu den bedeutendsten Vertretern des Surrealismus. Surrealismus bedeutet wörtlich „über dem Realismus“. Etwas ist surreal, wenn es unwirklich oder sogar traumhaft wirkt.
Die surrealistischen Maler versuchten herkömmliche Denk- und Sehgewohnheiten zu erschüttern und Wirklichkeit mit Traum zu vermischen. Dies gelang Magritte besonders gut, weil er zwar naturalistische Darstellungen von Gegenständen malte, aber diese durch deren ungewöhnliche Zusammenstellung fremd machte. Magritte war darauf bedacht, dem Alltäglichen und Vertrauten etwas Unerwartetes zu geben. Seine Bilder sind eine Art Bilderrätsel voller unvermuteter, irritierender und manchmal auch erschreckender Dinge, die den Betrachter sehr zum Nachdenken bringen.
Bei diesen Verwirrbildern nach René Magritte handelt es sich um Silhouetten-Collagen. Durch das Ausschneiden einer Silhouette entstehen zwei Formen: Die positive Form ist das Subjekt des Bildes, die negative ist der Hintergrund. Durch das Vertauschen von Vordergrund und Hintergrund können Kinder auf sehr einfache Art, effektvolle und überraschende Bildkompositionen erstellen und eigene surrealistische Bilder gestalten.
Und so wird's gemacht
1. Die gewünschte Hintergrund-Vorlage auf weißes Papier ausdrucken und den Hintergrund farbig gestalten.
2. Eine Silhouette auswählen, ebenfalls ausdrucken und gestalten.
3. Die Silhouette sauber ausschneiden...
4. ... und auf den Hintergrund aufkleben.