Lapbook - Das Eichhörnchen

Die ersten Lapbooks entstanden in den USA im Zusammenhang mit der Homeschool-Bewegung - 2010 wurden mehr als 1,5 Millionen amerikanische Kinder zu Hause unterrichtet. Die Bezeichnung „Lapbook“ bedeutet, dass die Mappe gerade so groß ist, dass sie auf dem Schoß (engl. lap) eines Schülers Platz hat.

Lapbooks sind eine hochmotivierende Präsentationsform für individuelle Lernergebnisse. Lapbooks werden von Schülern selbst hergestellt. Dabei werden zu einem Thema einzelne Aspekte in kleinen Heftchen, Drehscheiben, Leporellos, Pop-up Karten, Klappkarten, Umschläge mit Inhalten usw. gebastelt. Die Schüler brauchen hierfür Kleber, Schere sowie Bunt- und Schreibstifte.

Interaktives Lapbook-Element - Kobel des Eichhörnchens

Die beschriebenen und gemalten Elemente werden dann im Lapbook gesammelt. Dazu werden sie in einen DIN A3 Bogen Fotokarton geklebt. Der DIN A3 Bogen wird auf DIN A4 gefaltet. So entstehen viele Bücher in einem großen Buch. Ein Lapbook passt im Gegensatz zu einem herkömmlichen Plakat in jeden Hefter, Ranzen usw.

Im Prinzip sind Lapbooks individuelle Portfolios, die selbstständig von den Schülern erarbeitet und gebastelt werden. Das Besondere daran ist, dass viele interaktiven Elemente erst aufgeklappt, gedreht oder durchgeblättert werden müssen, um die Informationen lesen zu können, was die Neugier besonders weckt.

Fertig gebastelte Lapbooks sind auch ideal zum Lernen und Wiederholen von Inhalten. Die meisten Lösungen sind durch die Klappen zunächst abgedeckt. Die Schüler nennen die Lösungen und können sie eigenständig durch das Öffnen überprüfen. Lapbooks eignen sich auch sehr gut für die mündliche Präsentation vor der Klasse oder in der Gruppe.

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