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Produkte, die wir zum Download anbieten, beinhalten ausdruckbare PDF-Dateien zum selber Ausdrucken, Ausschneiden, Ausmalen, Spielen und Lernen. Nach dem Bezahlvorgang erhalten Sie den Downloadlink auf der Bestellbestätigungsseite, sowie per E-Mail. Danach können Sie sofort loslegen - ohne große Vorbereitung! Wir entwickeln laufend neue Ideen und Vorlagen zum Herunterladen, mit denen wir Lehrer, Erzieher und Eltern inspirieren möchten, Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, Zusammenarbeit und kritisches Denken von Kindern zu fördern.
Frida Kahlo (1907-1954) war eine mexikanische Malerin, deren Werk in erster Linie ein Porträt ihres leidenden Körpers und unentwegten Schmerzen war. In farbenfrohen und surrealistischen Bildern stellt sie ihr Leiden und ihr Leben als Frau dar. Sie gilt heute als eine der farbenfrohsten und inspirierendsten Künstler.
Von klein auf ist ihr Leben von Schicksalsschlägen geprägt. Im Alter von sechs Jahren erkrankt sie an Kinderlähmung und ihr rechtes Bein verkrüppelt. Um das dünne Bein zu verstecken, zieht sie mehrer dicke Strümpfe an, weil die Kinder ihr „Frida, pata de palo!“, Holzbein-Frida, nachrufen und trug seitdem lange Röcke. Sie lässt sich aber nicht kleinkriegen und trainiert Sportarten wie Fußball, Boxen und Ringkämpfen um wieder stark zu werden. Sie trug meist traditionelle, sehr bunte mexikanische Kleider was sich zu einer Art Markenzeichen entwickelte.
Im Alter von 18 Jahre gerät sie in einen schweren Busunfall und wird von einer Eisenstange durchbohrt. Sie überlebt diesen Unfall und während der langen Genesungszeit beginnt sie zu malen „aus Langeweile“, wie sie später sagt, weil sie über ein Jahr im Bett verbrachte. Die meisten ihrer Bilder sind schmerzvolle Selbstporträts und zeigen, was sie gerade fühlt und wie traurig und einsam sie ist.
Sie malt alles sehr exakt und genau wie ein Fotograf. Solche realistischen Darstellungen kannte sie von klein auf, denn ihr Vater war ein erfolgreicher Fotograf. Wie er, versucht sie die sichtbare Welt in Porträts und Stillleben realistisch einzufangen und und festzuhalten. Aber im Gegensatz zu den Fotografien ihres Vaters sind ihre Bilder unwirklich, traumhaft und absurd. Sie sind über-realistisch, man sagt auch surreal. Später wird Frida Kahlo deshalb zu den Surrealisten gezählt, obwohl sie sich dagegen wehrt: „Man hielt mich für eine Surrealistin. Das ist nicht richtig. Ich habe niemals Träume gemalt. Was ich dargestellt habe, war meine Wirklichkeit.“ Jeder, der vor ihrem Bild steht, versteht, was sie damit meint.
Nach dem Unfall muss sie einen großen Teil ihres Lebens in einem Ganzkörpergips oder in einem Stahlkorsett verbringen. In 29 Jahren durchlebt sie insgesamt 32 Operationen, 20 Knochenbrüche, die meisten an der Wirbelsäule. 1953 wird sogar ihr rechtes Bein amputiert. Ihre letzten Jahre verbringt sie im Rollstuhl und stirbt mit nur 47 Jahren an einer Lungenembolie.
Frida Kahlo, die mexikanische Malerin, Stilikone und Frauenrechtlerin, gilt inzwischen als Kultfigur. Ihr Kampf gegen die eigene Behinderung und ihr Leiden machen sie zu einer der außerordentlichen Persönlichkeiten der modernen Kunst.
„El Marco“ (der Rahmen) heißt das Selbstporträt von 1938 und zeigt Frida Kahlos bekanntes Gesicht mit den großen Augen, dem tiefrot geschminkten Mund und den buschigen, eng zusammen stehenden schwarzen Augenbrauen.
1. Drucke zunächst die Seiten 9-20 auf festes weißes Papier (bis 170g/qm)
2. Male die einzelnen Blätter nach der Vorlage oder nach deiner eigenen Fantasie aus.
3. Schneide nach dem Trocknen die ausgemalten Blätter entlang der gestrichelten Schnittlinien.
4. Klebe alle A-Blätter zusammen. Bestreiche dafür den länglichen Klebestreifen auf der rechten Seite von Blatt A1 mit Kleber und klebe das angrenzende Blatt A2 so darauf, dass die linke Schneidekante direkt auf der durchgezogenen Klebelinie liegt. Klebe dann A3 auf A2. Das Gleiche wiederholst du dann mit den Reihen B bis D.
5. Du kannst das kleine Poster auch ohne den Schriftzug FRIDA KAHLO machen. Dann entfällt die Reihe D.