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Batik ist eine besondere Art und Weise, Stoff zu färben. Den Stoff tauchst du dabei in ein Farbbad, das du entsprechend der Anleitung angerührt hast. Das Besondere daran ist, dass du den Stoff – zum Beispiel ein T-Shirt – vorher teilweise abdeckst oder abbindest. Diese Stellen kommen also mit der Farbe kaum in Berührung. Dadurch entstehen tolle Muster. Beim Batiken überlässt du das Ergebnis immer ein bisschen dem Zufall, weil du nie genau vorhersagen kannst, wie viel Farbe dein Stoff an welcher Stelle aufnimmt.
Du brauchst: ein Stück Stoff, am besten aus Baumwolle, zum Beispiel ein Laken oder ein T-Shirt, eine Packung Batikfarbe, einen Eimer und einen langen Löffel. Außerdem brauchst du je nach Technik: Faden, eine Nadel, Wäscheklammern oder geschmolzene Wachsreste
Übrigens kannst du deinen Stoff auch nacheinander in mehrere Farbbäder tauchen und jedes Mal eine oder mehrere der vorher abgedeckten Stellen öffnen und vielleicht dafür neue Stellen aussparen. Am Schluss musst du die Farbe fixieren und den Stoff trocknen. Du solltest dich genau nach der Anleitung auf der Packung richten.
Bevor du loslegst ist es wichtig, dass du dir die Anleitung unter der Überschrift ‚Batik’ genau durchliest.
Du umwickelt deinen Stoff oder Teile davon mit festem Faden, oder du bindest kleine Zipfel ab.
Wenn du den Faden lose wickelst, nimmt der Stoff darunter noch Farbe auf, wenn du ihn sehr fest bindest, bleibt die Stelle dort fast weiß. Durch Abbinden entstehen kreisförmige Muster.
Bevor du loslegst ist es wichtig, dass du dir die Anleitung unter der Überschrift ‚Batik’ genau durchliest.
Du nimmst dein T-Shirt oder dein Tuch – oder was immer du färben willst – und machst einfach einen dicken Knoten hinein. Oder du machst mehrere kleine Knoten an verschiedenen Stellen. Dann bekommst du interessante Muster, die ein bisschen an die Struktur von Marmor erinnern.
Bevor du loslegst ist es wichtig, dass du dir die Anleitung unter der Überschrift ‚Batik’ genau durchliest.
Den Stoff, den du färben willst, kannst du vor dem Farbbad auf ganz unterschiedliche Weise falten, zum Beispiel als kleines vier- oder dreieckiges Päckchen. Das entstandene kleine Stoffpaket umwickelst du mit Faden oder nähst es sogar zusammen, oder du hältst es mithilfe von Wäscheklammern zusammen. Entsprechend deiner Falt- und Klammertechnik entstehen Streifen, Karos oder kleine Dreiecke.
Wäscheklammern kannst du ganz bewusst einsetzen, um dein Muster zu beeinflussen. Zum Beispiel faltest du deinen Stoff wie eine Ziehharmonika zu einem festen, schmalen Streifen und klemmst dann die Wäscheklammern in regelmäßigen Abständen daran. Wenn du die Ziehharmonikafalten richtig einbügelst, bevor du die Wäscheklammern anbringst, wird das Ergebnis besonders regelmäßig. Es sollten übrigens Plastikwäscheklammern sein, denn die nehmen die Farbe nicht an.
Bevor du loslegst ist es wichtig, dass du dir die Anleitung unter der Überschrift ‚Batik’ genau durchliest.
Mit Nadel und Faden stickst du eine Reihe oder mehrere parallele Reihen grober Stiche durch deinen Stoff. Dann ziehst du am Faden und raffst so den Stoff zusammen. Beim Färben entstehen dadurch eigenwillige Linienmuster.
Bevor du loslegst ist es wichtig, dass du dir die Anleitung unter der Überschrift ‚Batik’ genau durchliest. Du breitest deinen Stoff auf einer Unterlage aus oder du spannst ihn auf eine Schüssel oder etwas ähnliches.
In einem alten Topf bringst du Wachs zum Schmelzen, so als wolltest du Kerzen gießen, und lässt es dann vorsichtig und ganz allmählich direkt auf deinen Stoff träufeln. Du kannst es auch mit einem Pinsel auftragen, dann gelingen dir sogar richtige Bilder. Natürlich kannst du auf das aufwändige Schmelzen auch verzichten und das Wachs direkt von einer brennenden Kerze auf den Stoff tropfen lassen. Von allen Batiktechniken ist das Wachsen diejenige, mit der du das Färbeergebnis am besten kontrollieren kannst.
Nach dem Fixieren musst du das Wachs abkratzen und mit Hilfe von Zeitungspapier ausbügeln. Lass dir dabei helfen!